„Jetzt – wo ist er denn?“ Hans Herrmann steht auf einem Parkplatz am Nürburgring und hält Ausschau nach einem alten Weggefährten – dem Porsche 550 Spyder RS. Genau jener Spyder, mit dem Hans Herrmann 1956 die Mille Miglia fuhr. In seiner Stimme spiegelt sich die Vorfreude wieder, die dieses Aufeinandertreffen von Rennfahrer und Rennwagen bei ihm auslöst, doch noch kann er den silbernen Rennoldtimer nicht sehen. Der Wagen ruht noch im Innern eines LKW und muss erst noch abgeladen werden. Dieses Aufeinandertreffen zweier Rennlegenden ist keineswegs selbstverständlich. Um etwas derart einzigartiges überhaupt realisieren zu können, sind viele Verbindungen nötig – Verbindungen, die Philip Selkirk einsetzen kann.
Er hat sich durch den Film "Mille Miglia - The Spirit of a Legend" von 2007 bereits einen Namen in der Motorklassik-Szene gemacht und diese Reputation genutzt, um das Aufeinandertreffen von Hans Herrmann und dem Porsche 550 Spyder RS möglich zu machen. Ein historischer Moment, der auf dem eigens für dieses Treffen gesperrten Nürburgring statt findet und natürlich aufwendig filmisch dokumentiert wird.